Fahrplanwechsel Update

Änderungen zur neuen Gottesdienst-Grundordnung ab 13. Januar 2024


Liebe Mitglieder und Freunde unserer Pfarrei!

Im November-Newsletter habe ich Ihnen zu unserem „Fahrplanwechsel“ bei den Gottesdiensten geschrieben. Die Arbeit am Grundplan ist inzwischen weitergegangen, und wir haben eine erste konkrete Planung für den Zeitraum vom Samstag, 13. Januar, bis zum Freitag, 22. März entworfen.

Eine Veränderung zur bisher angedachten Planung besteht darin, dass die Gemeinde St. Georg in Travemünde sich nach einem Vorschlag von Pastor Zehe entschieden hat, auf eine neue Gottesdienstzeit am Sonntag um 11:15 Uhr umzusteigen. Das geht, weil die Gemeinde sich für häufigere Wort-Gottes Feiern geöffnet hat. Als einzige steht sie im neuen Grundplan mit je zwei Wort-Gottes-Feiern und zwei Messen innerhalb von vier Wochen. Im Januar wird Pastor Zehe noch dabei sein, aber dann müssen wir es ohne ihn schaffen. In St. Birgitta wird es dann keinen Gottesdienst mehr geben. Dort feiern wir zum letzten Mal am 14. Januar um 15:00 Uhr die Messe.

Drei Priester, Pastor Grabisz, Pastor Otto und ich kommen regelmäßig zu den Eucharistiefeiern in zehn Kirchen. Jeder von uns darf und kann bis zu dreimal am Vorabend und Sonntag die Messe feiern. Unseren Einsatz haben wir mit einem Grundplan geregelt, dessen aktuelle Fassung Sie am Schluss des Artikels ansehen können.

Es bleiben jedoch an jedem Sonntag einschließlich Vorabend acht bis zehn Gottesdienste übrig, die wir drei nicht übernehmen können. Oft stehen dafür die Priester Wolfgang Sigmund, Mariusz Drwal, Christoph Dziwisch und Patrick Boland bereit, und manchmal werden wohl auch andere Priester kommen.

In fast allen Kirchen wird es jedoch künftig auch priesterlose Gottesdienste geben, Wort-Gottes-Feiern, die sonntags auch verlässlich mit Kommunionspendung gefeiert werden.
Sie werden von ehrenamtlichen Gottesdienstbeauftragten, pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Diakonen geleitet. Sie alle sind dafür ausgebildet und vom Bischof beauftragt worden.

Weil die Verfügbarkeit der anderen Geistlichen freiwillig ist, weil sich die Verteilung der Gottesdienstbeauftragten und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Zeiten und Orte erst einspielen muss und weil wir drei Priester auch mit Krankheit oder Urlaub ausfallen können, ist gerade am Anfang einiges an Unsicherheit im Spiel. Das Schema wird vielleicht nicht sofort klar erkennbar sein.

Ich möchte Sie alle um Wohlwollen und Geduld bitten. Wir alle müssen uns in andere Rhythmen und Rollen einüben. Bitte tragen Sie die Gottesdienste mit und machen sie zu unserem gemeinsamen Anliegen. Vielleicht lässt uns der Geist auch die Chancen entdecken, die darin liegen

Ihr Christoph Giering, Propst

Grundordnung für die Gottesdienste am Sonntag + Vorabend ­


Photo: Peter Weidemann [pfarrbriefservice.de]