Drei Tage sind es Anfang Februar, an denen die Gottesdienste von Zeichen geprägt sind.
Am 2. Februar ist das Fest der Darstellung des Herrn, das auch Mariae Lichtmess heißt. Mit Lichtern, gekreuzten Kerzen, stehen darum die Spender vor allen, die den Blasiussegen empfangen:
„Der Herr behüte Dich vor aller Krankheit an Leib und Seele!“
Wir erbitten diesen Segen von Freitag, dem 2. bis zum Sonntag, dem 4. Februar in allen Gottesdiensten.
Wenig später ist dann schon der „Welttag der Kranken“. Es ist der Gedenktag der Erscheinung der Mutter Gottes in Lourdes. Das Sakrament der Krankensalbung, das wir am 10. und 11. Februar mit den Gottesdiensten verbinden, spenden die Priester.
Durch die Handauflegung und das Kranken-Öl auf der Stirn und den Händen tritt Jesus zeichenhaft-wirklich in Beziehung zu allen, die mit Krankheiten ringen:
„Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem Erbarmen….“
Das Zeichen der Asche empfangen alle – wieder nur drei Tage später am 14. Februar – auf der Stirn oder dem Haupt, um so die Umkehrzeit beginnen_
„Kehre um, geh auf Ostern zu, und glaube an das Evangelium.“
Kerzenlicht, Krankenöl und Asche – begleitet von Segen, Handauflegung, Salbung und Bekreuzigung: ausdrucksstarke Zeichen und Riten des Glaubens.
Sie sind eingeladen. Kommen Sie, lassen Sie sich berühren und segnen.
Text: Propst Christoph Giering, Photo: Christine Limmer in pfarrbriefservice.de