Du sollst nicht ehebrechen! Der Lübecker Dekalog

Einmal im Monat können Sie im youtube-Kanal der katholischen Pfarrei Lübeck Neues erfahren. In diesem Monat geht es um das sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen! Spannend ist dabei auch die Frage, welchen Stellenwert die Gebote für das Volk Israel haben oder haben sollten. Gott führte sein Volk aus dem Sklavenhaus Ägypten in die Freiheit. In diesem Kontext gab er die Gebote.

Heute Friedensgebet um 18:00 Uhr im Lübecker Dom

Nun herrscht also Krieg. Tod und Verderben bringt er über zahllose Menschen. Alle Gespräche in den letzten Wochen haben es nicht aufhalten können. Es ist eine Niederlage des Menschlichen. Was trotzdem und gerade jetzt wichtig bleibt, ist, dass die Gebete für den Frieden nicht aufhören.

Heute, am 24. Februar, findet um 18 Uhr im Dom ein Friedensgebet statt. Not und Klage vor Gott bringen, Lichter anzünden im Dunkel, um Frieden bitten.

Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr.
Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr.
Die Horizonte grollen, der Glaube spinnt sich ein.
Hilf, wenn wir weichen wollen, und lass uns nicht allein.

Einsam? Mehr Gemeinschaft!

Foto: wmant [Pixabay.com]

Persönliche Einsamkeit ist ein Phänomen, das von außen her oft nicht wahrgenommen werden kann. Durch die Coronapandemie hat sich die Lage nicht verbessert. Vieles, was in unseren Gemeinden gemeinschaftsstiftend war, ist weggefallen. Hinzukommen veränderte Lebensbedingungen wie z.B. durch Wegzug der Kinder oder Tod des Partners.

In dem Wort „Gemeinde“ steckt das Wort „Gemeinschaft“. Vielleicht können wir gemeinsam etwas gegen Vereinsamung tun, indem sich die Einsamen gegenseitig helfen oder es Menschen in unseren Gemeinden gibt, die gerne Kontakte pflegen. Durch eine Vermittlungsstelle für mehr Gemeinschaft wird uns eine Möglichkeit eröffnet, Einsamkeit gemeinsam zu begegnen. Weitere Informationen können Sie dem Flyer entnehmen.

16. März: Wort-Gottes-Feier in St. Bonifatius

In der St. Bonifatius-Kirche, Wickedestraße 74, versammelt sich jeden 3. Dienstag im Monat um 14:30 Uhr eine wachsende Anzahl von Gläubigen zu einer Wort-Gottes-Feier. „Wir treffen uns, um das Wort Gottes zu hören, uns davon im Kopf und besonders auch im Herzen ergreifen zu lassen, sagt Michael Roschanski. „Denn wovon das Herz überfließt, davon spricht der Mund“, so sagt schon der Evangelist Lukas (6, 45). Die Wort-Gottes-Feier ist eine wunderbare Gelegenheit, freudig den Glauben mit anderen zu feiern, Gott zu loben und unserem Schöpfer für das Geschenk des Lebens zu danken. Begleitet von kirchlichen Orgel- und /oder Gitarrenklängen (hoffentlich bald wieder mit Gemeindegesang) „versuchen wir eine belastbare Brücke zu bauen, ausgehend vom Wort Gottes hin zu Themen des Alltags.“

Die nächste Wort-Gottes-Feier findet am 16. März in St. Bonifatius statt.