Nun herrscht also Krieg. Tod und Verderben bringt er über zahllose Menschen. Alle Gespräche in den letzten Wochen haben es nicht aufhalten können. Es ist eine Niederlage des Menschlichen. Was trotzdem und gerade jetzt wichtig bleibt, ist, dass die Gebete für den Frieden nicht aufhören.
Heute, am 24. Februar, findet um 18 Uhr im Dom ein Friedensgebet statt. Not und Klage vor Gott bringen, Lichter anzünden im Dunkel, um Frieden bitten.
Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr.
Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr.
Die Horizonte grollen, der Glaube spinnt sich ein.
Hilf, wenn wir weichen wollen, und lass uns nicht allein.