Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus Ökumenischer Gottesdienst und Demonstration

Bereits seit 2011 gedenken wir im Lübecker Dom gemeinsam mit verschiedenen jüdischen und christlichen Gemeinden am Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz der Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr haben auch Menschen muslimischen Glaubens an der Vorbereitung teilgenommen.

Wir erleben heute erstarkenden Antisemitismus und eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft – bis in deren Mitte und in unsere Gemeinden hinein. Wie können wir eine gemeinsame Sprache finden und ein Zuhören entwickeln? Was kann jeder Einzelne von uns tun? Erzbischof Dr. Stefan Heße hat am Rande der Demonstration am 19. Januar 2024 in Hamburg gesagt: „Ich finde es wichtig, dass wir als Christen klar Position beziehen und zur Würde des Menschen, jedes Menschen stehen.“

Unter dem Motto „Die offene Gesellschaft verteidigen – dem Rechtsruck entgegentreten“ rufen verschiedene Organisationen in Lübeck zur Demonstration auf. Am 27. Januar wollen sie für eine Gesellschaft der Menschlichkeit, Toleranz und des solidarischen Miteinanders auf die Straße gehen. Die Demonstration beginnt um 13:00 Uhr in der Adenauerstraße/Lindenplatz.

Herzliche Einladung zur Demonstration am Mittag und zum Gedenken und Gebet am frühen Abend um 18:00 Uhr im Dom zu Lübeck.

Text: Jochen Proske, Photo: André Meyer (Archivbild)

Verabschiedung von Pastor Zehe

Pastor Johannes Zehe wird unsere Pfarrei zu Ende Januar verlassen. Der Erzbischof hat ihn nach Hamburg abberufen, wo er als Regens seit dem Sommer 2023 für die Priesterausbildung zuständig ist. Mit halber Stelle wird er darüber hinaus in der Pfarrei Hl. Elisabeth HH-Bergedorf-Reinbek-Geesthacht eingebunden sein.

Wir danken ihm herzlich für die Weggemeinschaft hier und für seine siebenjährige Mitarbeit in der Pastoral der Pfarrei.

Am Sonntag, dem 21.Januar, verabschieden wir Pastor Zehe mit einem Gottesdienst um 15.00 Uhr in St. Joseph.

Text: Propst Christoph Giering,
Photo: Marco Heinen

Neue Gottesdienstanzeige

Mit dem Inkrafttreten der neuen Gottesdienstordnung verändern wir hier auf der WebSite auch die Form, in der die Gottesdiensttermine dargestellt werden.

Bisher gibt es nur eine Liste der „regelmäßigen“ Gottesdienste, auf die zum Wochenende auch immer wieder verwiesen wurde. Doch diese Liste hat zwei Nachteile. Zum einen ist sie starr – Gottesdienste zu Festen wie Karfreitag, Ostern, Weihnachten usw. tauchen dort genauso wenig auf wie wenn ein Gottesdienst wegen eines erkrankten Priesters einmal ausfällt. Zum anderen gibt es ab heute keine sich wöchentlich oder monatlich wiederholenden Regelmäßigkeiten mehr. Neben den heiligen Messen gibt es nun auch sonntags regelmäßig Wort-Gottes-Feiern, aber durch den vierwöchen Rhythmus kann diese in einer Kirche mal am ersten, mal am zweiten, mal am dritten und mal am vierten Sonntag im Monat vorkommen.

Daher veröffentlichen wir in Zukunft einen tatsächlichen „Gottesdienst-Terminkalender“. Sie finden diesen unter dem Punkt „Unsere nächsten Gottesdienste“ im Menü „Pfarrei“:

Dort finden Sie in Zukunft alle Gottesdienste in den Kirchen der Pfarrei, auch die zusätzlichen Gottesdienste zu Weihanchten, Ostern und so weiter.

Unser Dank geht insbesondere an die Sekretärinnen in den Gemeindebüros, die den dahinter liegenden Kalender pflegen. Bitte beachten Sie, dass besonders kurzfristige Änderungen (z.B. bei Erkrankungen eines Priesters), unter Umständen nicht eingetragen werden können, da die Gemeindebüros in der Regel nur zweimal in der Woche besetzt sind.

Diakon André Meyer

Fahrplanwechsel Update

Änderungen zur neuen Gottesdienst-Grundordnung ab 13. Januar 2024


Liebe Mitglieder und Freunde unserer Pfarrei!

Im November-Newsletter habe ich Ihnen zu unserem „Fahrplanwechsel“ bei den Gottesdiensten geschrieben. Die Arbeit am Grundplan ist inzwischen weitergegangen, und wir haben eine erste konkrete Planung für den Zeitraum vom Samstag, 13. Januar, bis zum Freitag, 22. März entworfen.

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Religiöses Wochenende im Kloster Nütschau

Unter dem Motto „Spurensuche SEG]N[en“ lädt das Geistliche Zentrum herzlich ein zu einem religiösen Wochenende im Kloster Nütschau vom 23. bis zum 25. Februar 2024. Weitere Infos und das Anmeldeformular erhalten Sie in den Schriftenständen unserer Kirchen und von Pastoralreferent Michael Wrage, , 0451/70987-71.

Abschied von St. Birgitta

Am 18. November 1962 wurde unsere Kirche St. Birgitta geweiht und ist heute eine von elf Kirchen unserer Pfarrei. Die finanzielle Situation der Pfarrei und des Bistums, die sich in den nächsten Jahren eher noch verschlechtern wird, zwingt uns jedoch, unseren Immobilienbestand zu reduzieren, um die damit verbundenen Kosten für Instandhaltung, Heizung usw. zu senken. Die Pfarrei hat dazu vor einem Jahr ein Immobilienkonzept vorgelegt, das vom Erzbischof genehmigt wurde. St. Birgitta ist nun die erste Kirche, die wir nach 61 Jahren schließen.

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Der Dezember-Newsletter ist da

Der Dezember-Newsletter mit interessanten Berichten und Ankündigungen, aber auch wichtigen Hinweisen zum neuen Gottesdienstordnung ist da.

Falls Sie ihn nicht abonniert haben, laden Sie ihn sich gerne herunter (Bild anklicken).

Wenn Sie den Newsletter in Zukunft automatisch bekommen wollen, besuchen Sie die Anmeldeseite

Wenn die Nacht am längsten …

Mit dem Winterbeginn am Freitag, dem 22. Dezember, findet im Open Garden, Herz Jesu, Parade 4, von 19:00 – 19:30 Uhr eine Freiluftveranstaltung zum astronomischen Jahreswechsel statt. Neben Gedanken und Impulsen lädt Pastoralreferent Michael Wrage vom Geistlichen Zentrum zu einem Heißgetränk ein.

Ein herzliches Willkommen im Garten hinter dem Haus der Begegnung!

Photo: „22621497“ [Pixabay.com]

Ehemaliger Pfarrer von Bad Schwartau gestorben

Photo: Katrin Erbe

Günter Klose, Pfarrer i. R., ist am 5. Dezember 2023 in Münster gestorben. Wir vertrauen darauf, dass er bei Gott geborgen ist.

Günter Klose wurde am 14. Dezember 1930 in Beuthen geboren und empfing am 22. Dezember 1956 in Osnabrück die Priesterweihe. Seinen priesterlichen Dienst begann er als Kaplan in St. Johannes in Rulle, anschließend ab 7. Februar 1959 als Kaplan in St. Paulus in Meppen und ab 1. April 1961 in St. Marien in Flensburg.

Am 1. Mai 1965 übertrug man ihm als Pfarrer die Pfarrei Maria Königin in Bad Schwartau. Dort wirkte er bis zu seinem Ruhestand. Zusätzlich war Günter Klose ab dem 1. Juli 1982 nebenamtlicher Militärseelsorger in Lübeck.

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