Friedensandacht zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine

Am 24. Februar 2022 hat die russische Armee – zum zweiten Mal nach der Invasion auf der Krim 2014 – die Ukraine überfallen. Seit fast zwei Jahren leben die Menschen in der Ukraine im Krieg, viele sind geflohen – auch nach Lübeck.

Am zweiten Jahrestag dieses Angriffs laden der ukrainisch-katholische Pfarrer Yurii Chornii mit seiner Gemeinde und Propst Christoph Giering zu einer Andacht in deutscher und ukrainischer Sprache in die Herz-Jesu-Kirche, Parade 4, ein. Anschließend singt (wahrscheinlich) der ukrainische Volksliederchor aus Lübeck. Beginn ist am Sonnabend, dem 24. Februar, um 17:30 Uhr.

Bild:  Alexandra_Koch [pixabay.com]

Weltgebetstag

Wie jedes Jahr am ersten Freitag im März, laden Frauen ein zum Gottesdienst. Vorbereitet von einem ökumenischen Frauenteam findet auch dieses Jahr wieder ein Weltgebetstagsgottesdienst im Lübecker Dom statt. Beginn ist am 1. März um 19:00 Uhr. Das Motto dieses Jahres ist “Durch das Band des Friedens“.

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Liebfrauen meets Christophorus

Die Gemeinde Liebfrauen wird voraussichtlich ab Ende 2024 die Räume der ev.-luth. Gemeinde St. Christophorus mitnutzen, sowohl für Gottesdienste als auch für alle Gemeindeaktivitäten.

Für alle Interessierten aus der Gemeinde und der Pfarrei möchten wir die Gelegenheit bieten, schon mal die Kirche und die Gemeinderäume von St. Christophorus kennenzulernen. Dafür lädt das Gemeindeteam Liebfrauen am Sonnabend, dem 24.02.2024, von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr nach St. Christophorus (Schäferstraße 2, 23564 Lübeck; per Bus mit Linie 5 bis Dieselstraße) ein.

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Was sind Ikonen?

Was ist der Sinn einer Ikone? Reine Dekoration? Stehen Christusikonen zum Beispiel im Konflikt mit der Aussage im Johannesevangelium „Niemand hat Gott je gesehen“ (Joh 1,18) oder mit dem Bilderverbot des Alten Testaments (Dt 5, 8)? Wie können wir die „Kreuzikone“ lesen, die wir im monatlichen Taizégebet verwenden?

Auf diese Fragen wollen wir versuchen, am 20. Februar 2024 gemeinsam eine Antwort zu finden. Wir beginnen den Nachmittag um 14:30 Uhr mit einer Wort-Gottes-Feier in St. Bonifatius (Wickedestraße 74, 23554 Lübeck), gefolgt von einer Kaffeepause und anschließender Vertiefung ins Thema.

Text: Michael Roschanski,
Bild: Ikone von Mariana Soldak (lwiw/Ukraine) / Collegium Orientale Eichstätt

Osterbibelschule in der Fastenzeit

Gott hat den Tod nicht gemacht – zum Dasein hat er alles geschaffen

Die jüngste Schrift des Alten Testamentes, das Buch der Weisheit, ist erst kurz vor Christi Geburt entstanden. Wie in den älteren biblischen Weisheits-Schriften geht es um das Lob der Weisheit und um das Werben für eine gerechte und gottesfürchtige Lebensweise.

Der erste Teil des Buches betrachtet die gewaltsame Verfolgung des Gerechten und wirft so ein Licht auf die Passion. Teil zwei und drei bieten das Lob der Weisheit und die Heilsgeschichte Gottes mit seinem Volk – vielleicht einmal Stoff für eine spätere Bibelschule …

In unserer biblischen „Entdeckungsreise“ lesen wir den Text sorgfältig Abschnitt für Abschnitt. Eigene Entdeckungen haben Vorrang, doch werden die Augen und Sinne auch gelenkt. Unser Verständnis der Heiligen Schrift wird dadurch reicher.

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Taizegebet in St. Bonifatius

Einmal im Monat findet in der katholischen St. Bonifatius-Kirche ein Taizégebet statt. Meditatives Gebet und Gesang sind die wesentlichen Elemente dieses Gottesdienstes, der in der Tradition der ökumenischen Ordensgemeinschaft im französischen Taizé steht.

Das Gebet steht dieses Mal unter dem Leitwort „Weniger ist manchmal mehr“. Gott ist kein Freund von langen Reden und vielen Worten. Er liebt es kurz und knackig. Im Rahmen des Taizégebetes wollen wir diesem Gedanken in meditativer Weise nachgehen.

Das Taizégebet findet am Mittwoch, den 21.02.2024 um 19:00 Uhr in St. Bonifatius (Wickedestraße 74, 23554 Lübeck) statt. Herzliche Einladung!

[Photo: Sigrid Roschanski, Gemeinde St. Bonifatius]

Den Glauben feiern

Vom Gelingen unserer Liturgie

Gottesdienst feiern ist Kernaufgabe und Kernkompetenz der Kirche. Wie schön und wohltuend eine gelungene Liturgie sein kann, das durften viele Menschen schon erfahren. Die verschiedenen liturgischen Dienste, Kommunionhelferinnen und Lektoren, Kirchenmusiker und Küsterinnen, Diakone und Gottesdienstbeauftragte, Kantoren und Kinderkirche, Priester und Ministrantinnen tragen das ihre dazu bei.

Was macht eine Liturgie zur Feier?  Welche Gesten, Sprachformen, Musik und Raumgestaltung sind wohltuend, so dass Sinne und Herz angesprochen werden?  Und was können wir in unserer Pfarrei tun für eine gute Gottesdienstkultur, damit die Menschen und auch wir selbst Freude daran haben?

Mit allen, die einen liturgischen Dienst tun, wollen wir diesen Fragen nachgehen bei unserem Tag der Liturgie am Sonnabend, dem 17. Februar 2024, von 10:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindehaus St. Joseph, Josephstraße 15a in Kücknitz.

Für einen Imbiss wird gesorgt sein.
Wir freuen uns auf Gespräche und Begegnung mit Ihnen.

Elisabeth Kammel, Gemeindereferentin
Angela Meissner, Gemeindereferentin
Christoph Giering, Propst

Ihre Anmeldung erbitten wir bis zum 11. Februar im Pfarrbüro
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Photo: Kath. Seelsorgeeinheit Aidlingen, Ehningen und Gärtringen

Mut und Tatkraft – Frauen im Umfeld der Lübecker Märtyrer

kfd-Regionaltag in Lübeck

Text: Doris Leigers (kfd),
Bild: Klaus Kegebein

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) lädt für den 17. Februar von 10 bis 16 Uhr zu einem Regionaltag in das Haus der Begegnung bei der Herz-Jesu-Kirche, Parade 4, nach Lübeck ein. Die Frauen im Umfeld der Lübecker Märtyrer stehen im Mittelpunkt dieses Tages. Durch ihren Mut und ihre Tatkraft trugen sie viel bei zum Wirken der vier Lübecker Geistlichen. Selbst im Gefängnis unterstützten sie diese noch tatkräftig.

Der Tag beginnt mit einer Führung durch die Gedenkstätte Lübecker Märtyrer in der Propsteikirche Herz Jesu mit Jochen Proske, dem Geschäftsführer der Stiftung Lübecker Märtyrer. Eine Gedenkandacht schließt sich an. Nach dem Mittagsimbiss berichtet Doris Leigers über das mutige Handeln der Frauen im Umfeld der Lübecker Märtyrer. Was berührt uns an ihren Lebenswegen? Was hat ihr Wirken mit uns zu tun?

Der Kostenbeitrag beträgt 10 Euro; bitte melden Sie sich unter oder telephonisch unter 040/24877-334 an.

Ich bin da – Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit

Bild: Bistum Münster

Herzliche Einladung zu den Exerzitien im Alltag – vier Wochen in der Fastenzeit sich kleine Auszeiten am Tag nehmen. Unter der Überschrift ICH BIN DA still werden, Halt finden, gelassen leben gibt es dieses Jahr Unterstützung aus dem Bistum Münster.

Jede Woche steht unter einem Motto. Es gibt ein Set von 21 Karten mit Texten, Impulsen und Hilfestellungen für den Zeitraum. An den Tagen Dienstag, 27.02.; Dienstag, 05.03.; Montag, 11.03. und Dienstag 19.03. biete ich den wöchentlichen Austausch in der Gruppe an. Dieser Austausch ist nicht verpflichtend.

Wer Interesse an den Exerzitien im Alltag hat, melde sich bitte bis zum 15. Februar bei . So kann eine Sammelbestellung der Materialen erfolgen. Die Kosten pro Person betragen 8 €.

Pastoralreferent Michael Wrage