Dem roten Faden auf der Spur

Eine überregionale Veranstaltung bietet die kfd im Norden mit einem Wochenende vom 21. bis zum 23. Juni in Güstrow an: Zeit für einen vertieften Blick auf den eigenen roten Faden im Leben im Austausch mit den Geschichten anderer Frauen – auch im Blick auf Frauenleben in Ost und West.

Was hat mich geprägt? Was macht mich aus? Welche Ressourcen habe ich auf meinem Weg gesammelt? Und welche Sehnsüchte und Ziele habe ich für die Zukunft? Diese und ähnliche Fragen, die dem roten Faden im eigenen Leben nachspüren, sind Inhalte von Biografiearbeit. Angeleitet durch vielfältige methodische Zugänge haben Sie an diesem Wochenende Gelegenheit, in Ihre Geschichte einzutauchen und auf eine spannende Forschungsreise zu gehen – gemeinsam mit anderen Frauen, die je nach politischem System vielleicht eine ganz andere Sozialisation erlebt haben.

Aber Biografiearbeit ist mehr als Rückschauhalten: Der Blick auf die eigenen Kraftquellen und Stärken lässt Sie Energie, Orientierung und Ermutigung schöpfen, um den Lebensalltag zu bewältigen und die Zukunft zu gestalten. Ein Prozess, sich wertschätzend, kreativ und identitätsstiftend mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.

Um Anmeldung unter wird zeitnah gebeten. Für kfd-Mitglieder kostet die Veranstaltung 180 Euro, für Nichtmitglieder 200 Euro. Referentinnen sind Gisela Göllner-Kesting (Biografiearbeit) und Beate Behrend-Weiß (Journalistin).

Text und Bild: kfd-Diözesanverband Hamburg