Am Aschermittwoch ist alles vorbei – so heißt ein bekanntes Karnevalslied. Aber es ist nicht nur der Karneval vorbei, es beginnt auch die Fastenzeit. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Aschermittwoch.
Das Misereor-Hungertuch 2023 stammt vom Künstler Emeka Udemba und geht der Frage nach „Was ist uns heilig?“ Ab Aschermittwoch wird es in der Fastenzeit einigen Kirchen der Pfarrei zu sehen sein. Wer neugierig geworden ist, wird unter https://fastenaktion.misereor.de/hungertuch/impulse-zum-hungertuch fündig.
Das Geistliche Zentrum lädt herzlich nach Herz Jesu, Parade 4 zu einer Erkundung des Hungertuchs ein. Donnerstag, 23. Februar von 19:00 bis 20:00 Uhr im Anschluss an die Wortgottesfeier um 18:15 Uhr. Der Beginn ist in der Kirche.
Drei Wochen Exerzitien! Sich jeden Tag etwas Zeit nehmen. Dreimal sich aufmachen, Grund zu erkunden. Jede Woche hat eine Überschrift: Grund – Abgrund – Himmelsgrund. Eine Begleitung bei den Exerzitien ist möglich.
Die Exerzitien im Alltag 2023 sind zunächst als digitale Exerzitien geplant. Sie können sich alleine auf den Weg machen oder aber (im Geiste) mit anderen zusammen. Für letzteres bietet sich der Zeitraum von Aschermittwoch, 22. Februar bis 15. März an.
Ein digitales Informationstreffen findet am Donnerstag, 16. Februar, 18:30 Uhr statt. Bei Interesse an den Exerzitien im Alltag melden Sie sich bitte bei Pastoralreferent Michael Wrage,
Am Dienstag, dem 14. Februar findet um 19:00 Uhr in der St. Bonifatius (Wickedestr. 74, Lübeck) ein Gottesdienst für Paare (von „frisch Verliebte“ bis „lange miteinander auf dem Weg“) zum Thema Segen sein – Segen empfangen statt. Nach dem Gottesdienst sind die Paare herzlich eingeladen zu einem gemütlichen Beisammensein mit Getränken und Knabbereien im Gemeindehaus.
Alle Sender des NDR haben in ihrem Programm die sogenannte Radio-Kirche: Andachten, Sonntagsgottesdienste oder ein kurzes geistliches Wort zum Nachdenken. Die katholischen Beiträge für Moment mal auf NDR 2 kommen im Februar von Pastor Peter Otto. Die Sendezeiten sind montags bis freitags 18:15 Uhr; Pastor Otto spricht am 03., 06., 09., 14., 17.und 22. Februar. Hören Sie doch mal rein!
Erzbischof Stefan Heße hat den Lübecker Propst Christoph Giering (62) am Sonntag, 29. Januar, in sein Amt als Domkapitular des Erzbistums Hamburg eingeführt. In einem Gottesdienst im Hamburger St. Marien-Dom sprach Giering vor der Gemeinde das Glaubensbekenntnis. Der Erzbischof überreichte ihm anschließend das Kapitelskreuz als Zeichen seiner Aufnahme in das Domkapitel. Giering folgt auf den früheren Kieler Propst Leo Sunderdiek, der in den Ruhestand getreten ist. Giering bleibt Pfarrer der Pfarrei Zu den Lübecker Märtyrern in Lübeck.
Für die Menschen sind die Gemeinden der Pfarrei Zu den Lübecker Märtyrern wichtige Bezugspunkte, sie sind „Kirche vor Ort“. Neben den Kirchengemeinden prägt aber eine große Vielfalt von Einrichtungen, Verbänden und weiteren Orten Kirchlichen Lebens die Katholische Kirche in und um Lübeck. Die Verantwortlichen dieser Einrichtungen und Verbände haben sich mit der kritischen Situation des Marien-Krankenhauses geschäftigt und geben das folgende Statement dazu ab:
„Erschrocken nehmen die Verantwortlichen aus den „Orten kirchlichen Lebens“ in Lübeck die Pläne zur Schließung des Marien-Krankenhauses in Lübeck wahr.
Das Marienkrankenhaus gehört von Anfang an zur katholischen Kirche in Lübeck. Es ist älter als die Propsteikirche Herz Jesu. In den Ruf und Wunsch der Mitarbeiterschaft „Das Marienkrankenhaus muss bleiben!“ möchte ich als Pfarrer gerne einstimmen. Aber was ist realistisch?
Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, des Marien-Krankenhauses Lübeck und des Erzbistums Hamburg:
Der Träger des Marien-Krankenhauses in Lübeck hat heute (19. Januar 2023) die Mitarbeitenden über sein Konzept zu den Zukunftsplanungen informiert: Das Marien-Krankenhaus soll weiterhin eine eigenständige und rechtlich selbstständige gemeinnützige GmbH bleiben und alle Mitarbeitenden sollen weiterhin Angestellte des Marien-Krankenhauses bleiben. Das Erzbistum Hamburg schlägt in Abstimmung mit dem UKSH-Vorstand vor, dass das UKSH Mitgesellschafter des Marien-Krankenhauses werden soll. Das Erzbistum Hamburg soll zukünftig nur noch zehn Prozent der Gesellschaftsanteile halten.